Wir arbeiten mit ursprünglichen Techniken aus der Yoga-Tradition, die einen Einfluß auf die Fähigkeit haben, unter herausfordernden Alltagsumständen und hohen Anforderungen an das geistige Leistungsvermögen Stille und Zentrierung zu erzeugen bzw. zu bewahren.
Besondere Atemtechniken erhöhen die Sauerstoffanreicherung des Blutes und verbessern so die Immumstabilität. Leber, Lungen und Nieren werden entgiftet und reduzieren so den Druck auf das Lymph-System.
Bei regelmäßiger Übung können u.a. folgende Wirkungen erwartet werden:
höhere Vitalität
gesteigertes Energieniveau
effektivere Handlungen
wachsende Ausstrahlung
Entspannung durch Naturerfahrung
Erfahrungen von Einheit und Harmonie
Verbesserung des emotionalen Gleichgewichts
positive Beeinflussung von Stimmungslagen
mentale Klarheit
fokussierte Aufmerksamkeit
verbesserte Lernfähigkeit und Kreativität
Gehen mit segmentierter Atmung erleichtert den sakral-okzipitalen (zwischen Hinterhaupt und Kreuzbein) Pumpmechanismus der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit.
Atmung
Kleine Veränderungen der Atemfrequenz regen den Körper an, sich auf ein Spektrum an Aktivitäten vorzubereiten – energetisch-kognitives „Priming“ (= Beeinflussung der Reizverarbeitung durch einen vorausgehenden Reiz).
Klang
Entspannung und Unterbrechung der üblichen inneren Rede.
Effekt durch bestimmte Muster: (innerer) Ton und Takt-Tempo wirken auf Stimmung und Gedankenfluss.
84 Reflexpunkte im Gaumen stimulieren die Meridiane.
Klang als mechanisch-akustischer Stimulus wirkt innerhalb der Struktur des Schädels und anderer Resonanz-Zonen des Körpers.
Klang setzt einen Veränderungsimpuls und regt chemische Prozesse im Gehirn an und wirkt auch auf die Gehirnplastizität (s.a. Studie der Alzheimer’s Research & Prevention Foundation, Tucson, Arizona/USA).
Das sog. „Darmhirn“ entspricht dem enterischen Nervensystem, einem komplexen Nervengeflecht des Magen-Darm-Trakts, der über peristaltische Reflexe Neurotransmitter aktiviert. Es arbeitet dadurch synchron zum Gehirn. Körperliche und geistige Ungleichgewichte stehen in engem Zusammenhang mit einer mangelnden Synchronisierung.
Wie auch viele Techniken des Kundalini-Yoga stimulieren bestimmte Sequenzen des Breathwalks die Nabelgegend. Damit beeinflusst der Darm das Gehirn. Atem und Klang stimulieren die höheren Drüsen und Gehirnzonen, so dass sich die Gehirnaktivität wiederum auf die Darmaktivität auswirkt.
Aus der Forschungszusammenarbeit werden weitere Hintergründe zur Wirksamkeit von Breathwalk erkennbar:
Ein starker Entspannungseffekt (s.a.„relaxation response“-Methode nach Prof. Herbert Benson) hat Auswirkungen auf Stickoxide, freie Radikale und andere Faktoren. Dies bewirkt eine Art Reorganisation des autonomen Systems, welche uns dynamischer und gleichzeitig angemessener agieren lässt.
Die meditative Praxis bewirkt ein neues Gleichgewicht zwischen den alten limbischen Zonen und dem Neokortex, wodurch die Selbstregulationsfähigkeit unter Streß verbessert wird.
Ein mentaler Fokus (beim Breathwalk® in Form eines inneren Klangs) gibt Anlass zur Veränderung der eigenen narrativen Wahrnehmung, durch welche wir Schmerz, Heilung und unsere Konzepte von uns selbst und unseren Möglichkeiten neu interpretieren.